Hadern war ursprünglich ein Bauerndorf und wurde erstmals im 11.
Jahrhundert unter dem Namen Haderun erwähnt.
Großhadern gehörte zum Kloster Benediktbeuern, Kleinhadern zum Kloster Schäftlarn.
Zwischen 1409 und1425 wurde das Dorfgericht Hadern zusammen mit weiteren Dorfgerichten (Martinsried, Poschetsried, Neuried und Gräfelfing) mit der Burg Planegg vereinigt.

von Matthias Wandl Ihr Immobilienmakler in München und Großhadern
Da die Ortschaft Großhadern bei der Gemeindebildung im Jahr 1818 zu klein war, um eine eigene Gemeinde zu bilden, kam das landgerichtsunmittelbare Kleinhadern hinzu.
Die Gemeinde Großhadern einschließlich der Ortschaft Kleinhadern wurde 1938 zu München eingemeindet.
Die Strukturen der ehemaligen bäuerlichen Siedlung sind in Großhadern um den alten Dorfkern noch deutlich auszumachen.

In weiten Teilen Haderns bestimmt lockere Einfamilienhausbebauung das städtebauliche Bild. Auf den früher landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1980er Jahre Großwohnanlagen wie die Blumenau oder die Komplexe an der Senftenauerstraße und in Neuhadern mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen gebaut.

Heute wohnen in Großhadern fast 50.000 Menschen, die Gemeinde verändert Ihr Gesicht. Nachverdichtung geschieht gerade aktiv in den Bezirken Klein, – und Neu hadern.
Gerade rund um die Haderunstraße weichen alte Siedlungshäuser immer mehr
Mehrfamilienhäusern.
Der Zuwachs an Neubürgern spiegelt sich auch im täglichen Straßenverkehr wider!
Staus entlang der Waldwiesenstraße hin zur Würmtalstraße sind tagein tagaus zu betrachten.
Gerade hier sind unsere Politiker und Stadtplaner gefragt.
Warum gibt es keinen vernünftigen Fußgängerübergang an der Waldwiesenstraße?
Immer wieder sehe ich Kinder, Mütter mit Babys oder auch ältere Anwohner, die minutenlang auf die Überquerung der Straße warten.
Für ein Millionendorf eigentlich untragbar, oder?

Quelle: Zum Teil aus https://de.wikipedia.orglwiki/Hadern
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